Herzlichen Dank an alle UnterstützerInnen!
Herzlichen Dank an alle UnterstützerInnen!
Organisationen und Privatpersonen können sich mittels diesem Formular zur Mithilfe anmelden. Exemplarisch sind einige Möglichkeiten aufgezeigt: Anmeldeformular
Danke!
Hier ein Link zur Aufzeichnung der Sendung „Neues bei Neustädter“ mit dem Titel „Öffentlicher Protest“. Ist das Demonstrieren in einer Demokratie eine Notwendigkeit oder Krawallmacherei oder gar schädlich für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg. Diesen und anderen kritischen Fragen des Moderators und der HörerInnen stellte sich Erich Zucalli von Attac, Co-Organisator des „March Against Monsanto“, vergangenen Mittwoch in der Sendung von Matthias Neustädter.
Hier der Link zum Sendung: Oeffentlicher Protest
Macht immer wieder Spaß mit Gebi einen „Gebi TV“ Beitrag zu gestalten 🙂
Gebi und Susi Flatz sind seit dem ersten Bregenzer „March Against Monsanto“ mit dabei. Sie sorgen für den guten Sound und gehören praktisch schon zur Familie!
Danke Susi, danke Gebi!
Damit auch wirklich jede/r zur Demo kommen kann, werden die Züge Ankunft Bregenz um 13:14 Uhr und um 13:44 Uhr aufgestockt! 🙂 Wir freuen uns auf euch! See you there!
Auftaktveranstaltung zum MAM 2017:
Do 19:00 · Jahngasse 20, 6850 Dornbirn, Österreich
Am 20. Mai findet in Bregenz bereits der 5. „March against Monsanto, für ein Gutes Leben für alle“ statt, an dem sich im vergangenen Jahr annähernd 5.000 besorgte Menschen aus allen Bevölkerungsschichten beteiligten.
Im Vorfeld zur Demo laden wir Sie zu dieser Informationsveranstaltung ein:
Das Monsanto Tribunal ist eine internationale zivilgesellschaftliche Initiative, um Monsanto für Menschenrechtsverletzungen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und für Ökozid zur Verantwortung zu ziehen. Angesehene Richter haben Zeugenberichte von Opfern gehört und haben danach ein Gutachten für weitere Vorgehen des Internationalen Gerichtshofes erarbeitet.
Das vom Tribunal erstellte Rechtsgutachten beinhaltet eine juristische Analyse der gestellten Fragen und basiert dabei im Interesse der Fortentwicklung des internationalen Menschenrechtsschutzes und des Umweltvölkerrechts nicht nur auf dem geltenden internationalen Recht, sondern auch auf künftigen Rechtsnormen.
Am 18. April 2017 haben die fünf RichterInnen des Monsanto Tribunals ihre Gutachten verkündet. Ihre wichtigen Schlussfolgerungen beziehen sich sowohl auf die Machenschaften von Monsanto als auch auf die dringend notwendige Weiterentwicklung des internationalen Rechts.
Gemeinsam mit Hannes Lammler, Schweiz – Mitglied des 34-köpfigen Organisationskomitees des Monsanto Tribunals – wird u.a. folgenden Fragen nachgegangen und in die Zukunft geblickt:
Warum ein Monsanto Tribunal?
Was kann mit dem Rechtsgutachten des Monsanto Tribunals gemacht werden?
Fusion Bayer Monsanto?
Kommende Prozesse.
Warum engagieren wir uns für den March against Monsanto?
Der amerikanische Konzern Monsanto ist für uns das Symbol für die industrielle Landwirtschaft: eine Produktionsform, welche durch den massiven Einsatz von Chemikalien die Umwelt verpestet, den Verlust der biologischen Vielfalt beschleunigt und massiv zur globalen Erwärmung beiträgt. Sie ist weltweit für die Verdrängung von Millionen von Kleinbauern verantwortlich. Mit der Patentierung von Lebewesen und Saatgut bedroht dieses Modell die Ernährungssouveränität von uns allen.
Kritiker werfen Monsanto vor, mit einer systematischen Verschleierungsstrategie die durch ihre Produkte verursachten Schäden an Mensch und Umwelt zu leugnen und ihre verheerenden Aktivitäten aufrecht zu erhalten. Zu diesen gehört: Lobbying bei den gesetzgebenden Agenturen und Regierungen, Lügen und Korruption, Finanzierung betrügerischer wissenschaftlicher Studien, unter Druck setzen unabhängiger Wissenschaftler, Manipulation von Presseorganen, etc.
Unsere Kritik richtet sich aber auch an andere globale Großkonzerne und ihre Geschäftsführer, die ihren Profit über das Wohl des Menschen stellen und mit ihren teils menschenverachtenden Aktivitäten, vor allem in den ärmeren Regionen dieser unserer Welt, für viel Leid und Chancenlosigkeit verantwortlich sind.
Aber vor allem fordern wir von der Politik der Nationalstaaten und der EU, dass sie ihre Politik neu ausrichten, zum Wohl des Menschen und zur Bewahrung unseres Planeten. Nur ein gemeinsames und entschlossenes Vorgehen kann den in Gang gesetzten Zerstörungsprozess stoppen
„Gutes Leben für alle“ braucht eine andere Globalisierung.
Die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung ist geprägt von Verunsicherung, Angst und Pessimismus. Dies zeigt sich in der Radikalisierung der Gesellschaft und im Erstarken der Populisten mit ihren scheinbar einfachen Problemlösungen. Doch Nationalismus und Egoismus sind kein Zukunftsmodell.
Ein „Gutes Leben für alle“ beschreibt eine Welt, in der das freie Zusammenleben friedlich und solidarisch organisiert wird. Es ist eine Utopie von einem Gemeinwesen, in dem wir unser Miteinander so gestalten, dass ein gelungenes Leben auch mit geringerem Ressourcenverbrauch und nicht auf Kosten anderer möglich wird. Dafür müssen wir Solidarität und Verteilungsgerechtigkeit in unserer Gesellschaft stärken und gemeinsam an einer Zivilisation arbeiten, in der gut Leben nicht Privileg weniger bleibt.
Wir können die Welt nicht von heute auf morgen verändern.. Aber wir können Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, PionierInnen des Wandels, Politik und Kultur vernetzen und gemeinsam über ein „Gutes Leben für alle“ diskutieren. Mit der Bündelung unser aller Engagement können wir aus einer Utopie Wirklichkeit werden lassen.
Jean Ziegler ist felsenfest überzeugt, dass „der Aufstand des Gewissens“ längst begonnen hat und die Menschen immer mehr erkennen, dass sie bei sich selbst anfangen und aktiv werden müssen. Von der Basis her.
Wir sind die Basis.
In den vergangenen Jahren hatten sich einige am negativen Bild des „Sensenmannes“ gestört. Wir haben die Anregungen heuer zum Anlass genommen Flyer und Plakate umzugestalten und hoffen auf breite Zustimmung.
Jedes Plakat ihrer Nachbarschaft (Geschäften, Schulen, Cafés etc.) kann Menschen motivieren aktiv zu werden und sich in der Öffentlichkeit für ein „Gutes Leben für alle“ einzusetzen. Helfen Sie mit. Hier die Plakate zum Downloaden: A4_Flyer_VS_DRUCK – A4_Flyer_RS_DRUCK – A3_Flyer_VS_DRUCK – A3_Flyer_RS_DRUCK